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AutorenbildRonja

Paare, die Care-Arbeit fair aufteilen, haben eine glücklichere Beziehung.

3 Tipps für eine gerechtere Aufteilung

Glückliche Familie beim Abendessen mit Kerzenlicht

In diesem Artikel werden wir die Herausforderungen, Tipps und Tools für eine gerechtere Verteilung der Care-Arbeit genauer unter die Lupe nehmen. Wir zeigen dir, wie eine ausgewogene Aufgabenverteilung zu mehr Harmonie und einer glücklicheren Beziehung führen kann.


Herausforderungen: Oftmals haben beide Partner:innen in einer Beziehung das Gefühl, mehr Care-Arbeit zu leisten als der:die andere. Der unsichtbare Stress, auch als "Mental Load" bezeichnet, ist für den:die Partner:in schwer greifbar. Es äußert sich beispielsweise in dem ständigen Gefühl, an alles denken zu müssen. Das Problem: Viele Paare reden nicht darüber und verfallen in veraltete Rollenbilder, was zu Frustration und Streitereien über Aufgaben wie Haushalt und Kinderbetreuung führen kann.

Wir haben für euch zusammengetragen, wie ihr eine faire Aufteilung der Care-Arbeit in eurer Beziehung erreichen könnt. 3 Tipps für eine gerechtere Aufteilung:
  1. Offene Kommunikation und Sichtbarkeit: Setzt euch zusammen und sprecht darüber, wer aktuell welche Aufgaben übernimmt. Es ist äußerst hilfreich, die Aufgaben sichtbar zu machen und gemeinsam zu reflektieren, ob die aktuelle Aufteilung für beide Seiten als fair empfunden wird.

  2. Klare Aufgabenverteilung und Verständnis: Wenn klar ist, wer sich um was kümmert, kann das eine große Entlastung sein. Aber natürlich kann man gewisse Aufgaben auch gemeinsam machen oder sich abwechseln. Habt Verständnis für unterschiedliche Fähigkeiten und Präferenzen in Bezug auf bestimmte Aufgaben. Während einer Person das Ausräumen der Spülmaschine leicht fällt, kann es für die andere Person nerviger oder stressiger sein.

  3. Flexibilität und regelmäßiger Austausch: Die Aufteilung kann sich im Laufe der Zeit ändern, da es Phasen gibt, in denen der:die eine Partner:in mehr Stress hat als der:die andere. Regelmäßige Gespräche über die Aufgabenverteilung und den Mental Load sind entscheidend, um Anpassungen vorzunehmen, wenn dies notwendig ist.


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Tools zur Unterstützung:
  1. Stift & Papier: Die altmodische Methode kann effektiv sein, um Aufgaben zu notieren und zu organisieren.

  2. Trello-Board: Ein Tool wie Trello kann die Aufgabenverteilung und -verfolgung vereinfachen.

  3. equaly: Ein digitaler Begleiter, der die Aufteilung der Care-Arbeit unterstützt. Es erleichtert den regelmäßigen Austausch und bietet den direkten Zugang zu einer Community von Paaren, die sich denselben Herausforderungen stellen. Live-Sessions mit Expert:innen bieten wertvolle Einblicke in das Thema Vereinbarkeit und Equal Care. Laut Berichten von Paaren, die equaly bereits getestet haben, erzielen 86% eine spürbare Reduzierung ihres Mental Loads, 71% erleben eine ausgewogenere Aufgabenverteilung und 64% berichten von weniger Streitigkeiten.

Fazit: Eine gerechte Aufteilung der Care-Arbeit in einer Beziehung erfordert Kommunikation, klare Aufgabenverteilung, Verständnis füreinander und das Gefühl von Fairness. Diese Aspekte sind entscheidender als eine starre 50/50-Aufteilung. Der Austausch mit anderen Paaren und die Nutzung unterstützender Tools können euch auf dem Weg zu einer fairen Aufteilung der Care-Arbeit unterstützen. Es liegt an euch, den passenden Rhythmus für den regelmäßigen Austausch zu finden und zu definieren, was beide als gerecht empfinden.

Möchtest du weitere Tipps für eine gerechtere Aufteilung der Care-Arbeit im Alltag? Dann melde dich jetzt kostenlos für den equaly-Newsletter an! Hier erhältst du regelmäßig wertvolle Ratschläge und Inspirationen rund um das Thema Equal Care.

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